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Getrieben von dem Gedanken, aus einer Kleinstadt in Niederbayern herauszukommen und eigenen Punkrock zu spielen – und sich aus purem Zufall beim Trampen nach einem Konzert in München kennengelernt zu haben – beschlossen Jürgen Borchert (Gesang) und Urs Kumberger (Gitarre) kurzerhand eine Band zu gründen. Kurz darauf machten Delia (Bass)und Robin Promesberger (Schlagzeug) PURK komplett. Stets gedacht, den eigenen Songs einen deutlichen politischen Stempel aufzulegen, konnte ein allen Mitgliedern entsprechender Sound gefunden wurden, der Idolen wie Pennywise, Propaghandi, Good Riddance und co. entsprechen sollte, teilweise auch zu Beginn mit Ausflügen in den Ska-Bereich. Anfängliche wichtige Auftritte waren u. a. mit Dritte Wahl, Jan feat. UdssR, Normahl, Garlic Boys (Japan), 7 Crowns (UK), The Baboonz, ein paar Jahre später dann 2 erfolgreiche Tourneen durch Indonesien in den Jahren 2005 u. 2006 in zahlreichen Hallen und Clubs. Im März 2002 ging die Band das erste Mal ins Studio, wo 6 Songs zu Demozwecken aufgenommen wurden. Im April 2004 begab man sich erneut ins Studio, wieder mit neuen Liedern. Diesmal erhielten sie Unterstützung von dem ab Sommer 2003 bis Ende 2005 bei PURK aktiven Trompeter Dominik. Die EP erhielt den Titel „fuck white supremacy“. Das neueste Mini-Album „tba“ erschien Mitte März 2006 und enthält 7 neue Lieder. Nach dem Abklappern verschiedenster Label in Gesamtdeutschland konnten PURK zwei Lieder aus der „fuck white supremacy“-EP auf dem Vitaminepillen Records-Sampler “Millenium Madness IV”, erschienen im März 2005, veröffentlichen. Die beiden Tourneen quer durch die indonesische Halbinsel Java brachte ihnen zudem einen Artikel Ox-Magazin #60, in welchem ihr Tourtagebuch veröffentlicht wurde. Demnächst ist noch eine Discographie auf dem indonesischen Label „terkubur hidup records“ mit einer Auflage von 1000 Kopien geplant. Im Sommer 2006 verließ Delia leider die Band, um sich ganz auf ihr Studium konzentrieren zu können. Die Trennung verlief freundschaftlich, so dass die mittlerweile ausgebildete Grafikdesignerin als eine sehr gute Freundin der Band erhalten blieb. Die Suche nach einem geeigneten Bassisten erwies sich als außergewöhnlich problematisch, da nach einer dauerhaften Bindung von mehr als neun Jahren diejenige Person auch in das Gesamtbild von PURK zu passen hatte. Felix, der uns bei der Deutschlandtour unterstützt hat, ist nun bei uns an Bord und spielt die neuen Lieder am Bass ein. Nun in einem Durchschnittsalter von über 25 sind die sichtlich gereiften Jungs nun motiviert wie zu Zeiten der Bandgründung, was sich an einer erneuten Indonesientour im Jahr 2009, sowie an neuen Songs, Videos, Alben etc. zeigen wird… |
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